Smartwatch- Test: Pebble Steel

Smartwatch- Test: Pebble Steel

Pebble – das ist mehr als ein Name. Pebble ist Design. Pebble ist Qualität. Pebble ist für Smartwatches das, was Hotshots II für Filme ist – die Mutter der intelligenten Armbanduhren. Pebble I S T Smartwatch.
Im Januar war es soweit: Die neue Pebble Steel Smartwatch wurde auf der CES vorgestellt. Die Aufregung war groß. Was hat sich das Kickstarter Unternehmen für die zweite Generation der UR-Smartwatch ausgedacht? Man kennt das, zweite Generation – schnellerer Prozessor, dickerer Akku und größeres Display. Und selbstverständlich findet man all das bei der Pebble- oder etwa nicht? An der Smartwatch hat sich innerlich nichts geändert, dafür hat sie ein „The Swan“- Makeover bekommen und sieht jetzt hammer aus. Also wirklich top. Falls ihr noch mehr wissen müsst, hier der Smartwatch Test:

Kompatibilität zu Smartphones:

Hilfe?! Ist mein Smartphone kompatibel? Das wichtigste Kriterium, auf das es die neue Pebble Steel Smartwatch zu prüfen gilt ist und bleibt die Kompatibilität; möchte man sich doch ungern zur neuen Uhr auch noch ein neues Smartphone zu legen. Also, mit welchen Geräten ist Pebble Steel kompatibel? Die Antwort freut uns und vorallem euch, denn es sind sowohl Android, wie auch iOS-Geräte kompatibel, damit hat sich also im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert. Never change a winning team. Sorry, Windows Phone Nutzer.
Es bleibt ein klarer Vorteil und fast schon Alleinstellungsmerkmal. Bei den großen Android Marken, wie Sony, Samsung und LG vermisst man die Kompatibilität zu der Apfel Handys zumeist. Über Bluetooth funktioniert die Verbindung einwandfrei und ohne größere Probleme. Einzige Voraussetzung ist die Installation der Pebble Apps auf dem zu nutzenden Smartphone und schon ist Mann und Frau connected. Ok, wenn wir ehrlich sind doch eher Mann, oder? Ist man Besitzer eines Android, so muss man sich bei der ersten Installation ein wenig mehr in Geduld üben und persönliche Einstellungen hinsichtlich WhatsApp, Facebook und Email-Nachrichten vornehmen. Sollte euch das von der ersten Version der Pebble bekannt vorkommen, ist das nicht verwunderlich – am Innenleben der Uhr (Software) hat sich nämlich NICHTS getan. Gibt’s nicht, gibt’s doch! Aber dazu gleich mehr. Wichtig ist, Pebble ist und bleibt quasi universal kompatibel und sieht fantastisch aus – Smartwatch Test bestanden.

Im Smartwatch Vergleich: Der Funktionsumfang

Was kann die neue Pebble? Antwort: genauso viel bzw. wenig wie die alte Pebble. Hier die Zusammenfassung für euch:
Die Pebble Steel nutzt ihre Möglichkeiten voll aus, leider sind die Möglichkeiten durch tlw. fehlende Hardware leicht beschränkt. Die Smartwatch hat kein Touchscreen, kein Mikrofon, keine Kamera und keine Lautsprecher. ABER, das hält die Entwickler nicht davon ab, ihre Kreativität voll auszuleben.
Der Pebble App Store, grenzenlos ist das Stichwort. Apps zu allen nur erdenklichen Bereichen sind hier zu finden. Teilweise wirklich verrückte Sachen. Straft mich lügend, aber ich glaube hier findet jeder die App oder Watchface (digitales Ziffernblatt) die er braucht. Man merkt, dass einige Entwickler dieses Projekt wirklich lieben.
Habe ich oben grenzenlos geschrieben? Im App Store vielleicht, aber auf die Uhr selbst könnt ihr maximal acht Apps oder Anzeigen von Drittanbietern runterladen. Das heißt jedes Mal, wenn man im App Store surft, fühlt man sich ein bisschen wie mit Mama in der Süßigkeitenabteilung – „nur eins, mein Schatz“- „Aber, aber, die sind doch alle soooo“- „kein aber, Schatz“.
Also ehrlich Pebble Steel, wenn du schon sonst nicht viel kannst, dann lass mich wenigstens so viel runterladen wie ich will.
Auch Schade in puncto Funktionaliät ist, dass die die Drittanbieter Apps nicht im Hintergrund laufen – so habe ich mir einen Schrittzähler runtergeladen, der dann im Vordergrund laufen musste und damit das schöne Antlitz der Smartwatch störte. Da bei mir Schönheit vor innere Werte gehen, *hust* zumindest was Uhren angeht *hust*, habe ich den Schrittzähler nach 10 Stunden deaktiviert. 14 Schritte – wenigstens richtig gezählt.

Nachdem ich Stunden mit anderen Smartwatches verbracht habe, von der Gear 2, über Sony SW 2 bis zur G Watch – muss ich sagen, dass die Pebble Steel für mich vorallem durch ihre Einfachheit besticht. Pebble versucht nicht euer Smartphone zu ersetzen, Pebble konzentriert sich auf einen kleinen Kreis von Aufgaben – und diese macht sie verdammt gut.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Pebble Steel, weder Fitnesstracker noch Allround Talent ist. Die Pebble Steel ist in erster Linie eine schöne Uhr mit einer durchdachten Benachrichtigungs-Anzeige für euer Smartphone. Ein Second Screen.

  • Pebble Steel - Modelle
  • Pebble Steel - Leder
  • Pebble Steel - Watchface

Hardware und Technik der Pebble Steel

Mit dem ARM Cortex-M3 Prozessor wurde genau die notwendige Leistungskapazität gewählt, die ein zuckerloses Arbeiten und ausfüllendes Vergnügen gewährleistet, ohne dabei unnötig an den Akkureserven zu zehren. Das Display ist mit den Abmessungen von 2,1 Zentimetern in der Breite und rund 2,5 Zentimetern in der Höhe relativ klein, passt damit aber zur Gesamtoptik der Uhr. Die Steel ist eine der seltenen Smartwatches die ein e-Ink Gorilla-Glas-Display ohne Touchscreen nutzt.
Bezüglich der Lesbarkeit des Displays bei Sonnenlicht und -einstrahlung kann man sich damit sicher fühlen. Man braucht keine Sonnenbrille. Der grellste Sonnenschein kann kommen (bitte deutsches Wetter tu uns einmal den Gefallen) mit der Pebble Steel Smartwatch ist man gewappnet. Auch in der Dunkelheit ist mit einem einfachen Schütteln des Handgelenkes schnell die Hintergrundbeleuchtung aktiviert und das Display ablesbar.

Diese gute Lesbarkeit in allen Lebenslagen kommt zu seinem Preis – einerseits fehlt der Touchscreen anderseits ist das ganze Erlebnis sehr farblos. Man merkt der Pebble allerdings an, dass sie auf diese Dinge keinen Wert legt. Zum Empfangen von Nachrichten braucht man keinen HD Touchscreen. Ob man den als Smartwatch Träger braucht bleibt ja jedem selbst überlassen.

Neben der hervorragenden Lesbarkeit ist die große Stärke des E-Ink Displays der niedrige Energieverbrauch. Die Akkulaufzeit ist einmalig. Wer lädt schon gerne seine Uhr jeden Tag erneut auf? Angegeben werden 10 Tage Akkulaufzeit. Ein absoluter Vorteil, mit dem alle anderen bisherigen Smartwatches nicht mithalten können. Der Smartwatch Vergleich zeigt: Pebbles Akkus laufen am längsten. Selbst bei starker Nutzung kommt die Pebble Steel immer noch auf ihre sieben Tage Laufzeit. Und sie läuft und läuft und läuft und läuft…..und läuft…

1 Comment

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